Meer, Sonne und Wind

12.7.06

Lieber Heinz Neidel !

Meer, Sonne und Wind. Die griechische Flagge in der Nähe auf einem Dach festgemacht. Drüben die Akropolis, weiter weg noch das Meer vor Piräus. Das Häusermeer – die Erinnerung an das Wörtermeer. Ich rede mit diesen einfachen Sätzen, ohne Schnörkel, Hauptsatz, ein Nebensatz.

Kaum beginne ich neu, zu schreiben, schon scheint die Sprache wieder auf, meine Erinnerung ist die Spracherinnerung, oder ist es die Verinnerlichung?

Die Rede wird sein von der Überhöhung der Bilder durch einen Kommentar: Gerhard Richter und die „Tante Marianne“ und was daraus gemacht wird. Die Erinnerung, das Vergessen – vielleicht ein Dialog, Fragen hin und her.

Heinz Neidel ist Mitbegründer und langjähriger Direktor des ‚Instituts für Moderne Kunst‘ in Nürnberg.

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